Steffi Laus hat schlechte Laune. Schon im Bett unter der Daune denkt sie: „Welt, du kannst mich mal! Aufzusteh’n ist eine Qual!“ Ihre Nase ist der Grund, dass sie sich so hässlich fund. Der Ärger ist sehr groß darüber. Da hilft auch kein: „Das wird schon wieder!“ Steffi ist eine Laus, die mit sich und der Welt hadert. Alle scheinen gegen sie zu sein, niemand mag sie. Doch: Mag sie sich eigentlich selber? In höchster Not konfrontiert Steffi sich mit ihrem Spiegelbild und eine erstaunliche Veränderung beginnt. Ich bin kein Gedicht-Experte, aber irgendwie schien die Form des Gedichts passend für diese Geschichte. Möglicherweise hat mich die frühe Lektüre eines dicken Wilhelm Busch Buches, das bei uns zu Hause im Bücherschrank stand, geprägt. Ohne mich mit dem großen Meister auf eine Stufe stellen zu wollen, illustrieren wie bei Wilhelm Busch einige Zeichnungen die Reime.


